Wie ihr vielleicht in meinen Instastories oder auf Snapchat mitbekommen habt, war Hofer so lieb und hat mich zu seinem #hofercocktails Event eingeladen. Ihr kennt mich, dadurch, dass mein Freund einmal in einer Bar gearbeitet hat, bin ich in Sachen Drinks sehr verwöhnt. Ob klassischer Cocktail, fruchtiger Shot oder mein heißgeliebter Gin Tonic – er kennt alle Rezepte und meistens haben wir alle Zutaten im Haus. In meiner Weekend-Starter Serie stelle ich euch immer meine liebsten Drinks vor. Ich muss aber zugeben, dass sie immer mein Freund macht. Umso neugierig war ich auf das #hofercocktails Event. Ich kann euch auch sagen: Es war kein langweiliges Bloggerevent, sondern Vize-Weltmeister im Showbarkeeping Stefan Haneder hat uns Bloggermädels einige Tipps und Tricks beigebracht.
#hofercocktails Fact: Woher kommt das Wort Bar?
Das Wort Bar kommt vom englischen Wort barrier und bedeutet ins Deutsche übersetzt Barriere. Früher bauten Barkeeper eine Barriere auf, um die teuren Spirituosen vor randalierenden Gästen zu schützen. Nach und nach wurden die Barrieren als Verkaufsstelle, Arbeitsfläche und als Aufenthaltsplätze für die Gäste verwendet. So kam die Bar nicht nur zu ihrem Namen, sondern der Schanktisch bekam seine für uns bekannte Form.
#hofercocktails Rezept: Im Prinzip trinken wir alle Fake-Mojitos
Nachdem uns Stefan Haneder die einzelnen Spirituosen erklärte, uns die wichtigsten Utensilien zeigte und uns erklärte, wie wir diese richtig benutzen, ging es endlich mit dem Zubereiten los. Neben Klassikern wie Pina Colada, Caipirinha und Gin Fizz wurden uns weitere Drinks wie der Tokyo Project und der Mojito vorgestellt. Der Tokyo Project ist ein von Stefan Haneder kreierter Cocktail, mit dem er bei der Bartending-Staatsmeisterschaft in Kitzbühel in der Kategorie „Klassik“ Gold holte. Was viele von uns Bloggermädels schockierte war aber, dass wir in den meisten Lokalen nie einen originalen Mojito bekommen. Stefan Haneder lehrte uns das Originalrezept, das ich in diesem Weekend-Starter Post mit euch teilen möchte.
Weekend-Starter #16: Originaler Mojito
Wenn ihr gerne Mojitos trinkt, habt ihr ihn wahrscheinlich oft mit braunem Zucker, Limetten und Crushed Ice bekommen. Doch dabei handelt es sich nicht um das Originalrezept. Diese Zubereitung hat sich in unserem Raum zwar weitestgehend durchgesetzt, im Heimatland des Mojitos, Kuba, würdet ihr diesen Drink aber so nicht bekommen. Meiner Meinung nach erkennt ihr an der Zubereitung des Mojitos auch eine gute Bar. Meistens bekommt ihr in „besseren“ Bars nämlich einen Mojito, der nach dem Originalrezept zubereitet worden ist.
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